DM Paratriathlon Supersprint Viernheim

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DM Paratriathlon Supersprint Viernheim

 

Liebe Sportfreunde und Sponsoren,
 
am Sa. 23.8. 2014 fand bei wechselhaftem Wetter die diesjährige DM Paratriathlon über die Supersprint Distanz im südhessischen Viernheim statt. Da der Wettkampfort nur wenige Kilometer von Mannheim entfernt liegt, war dies sozusagen ein Heimwettkampf mit einigen Clubkollegen der MTG Mannheim Triathlon an der Strecke, die zum Anfeuern gekommen waren.
 
Supersprint hieß in diesem Fall 300m Schwimmen im 50m Freibadbecken, 10km Rad auf einem Rundkurs um das Freibad und Leichtathletikstadion mit 3 Runden und einer Laufstrecke von knapp 4km auf der Radstrecke mit einem Wendepunkt und Ziel im Leichtathletikstadion des TSV Amicitia Viernheim.
 
Eingefunden für dieses Event hatten sich beinahe alle Mitglieder der Paratriathlon Nationalmannschaft sowie einige ambitionierte und weniger leistungsstarke Paratriathleten aller Schadensklassen. Der ausrichtende Verein TSV Amicitia Viernheim war zu seinem Debut der Ausrichtung eines Paratriathlons bereits bestens vorbereitet und sehr bemüht, allen Athleten die besten Wettkampfbedingungen bieten zu können. Lediglich beim Wetter mussten sie leider passen.
 
Beim Schwimmen konnten sowohl die blinde Lena Dieter (TSV Amicitia Viernheim) und ich durch die eingezogenen Bahnabtrennungen die Schwimmstrecke allein ohne Guide bewältigen, wohingegen die restlichen sehbehinderten Starter zusammen mit ihrem Guide im Becken ihre Runden zogen. Nach 300m stieg ich nach Georg Jansen als 2. Sehbehinderter Athlet aus dem Becken und rannte geführt von meinem Guide Jonathan Dittrich zu unserem Wechselplatz auf der Liegewiese des Freibads.
 
Der Wechsel verlief schnell und problemlos und so konnten wir bereits nach weniger als eine halbe Runde alle Weiteren vor uns auf die Radstrecke gegangenen Teilnehmern hinter uns lassen. Als Erste kamen wir mit deutlichem Vorsprung zurück in die Wechselzone zum Laufen und auch auf der Laufstrecke konnten wir alle weiteren Teilnehmer auf Distanz halten. Nicht einmal Markus Häussling mit seinem Rennrollstuhl, war in der Lage uns einzuholen, obwohl er mit 25-30 km/h damit unterwegs war und als 2. Hinter uns über die Ziellinie im Waldstadion fuhr.

 

Der Deutsche Meister Titel ging somit wie im letzten Jahr auch wieder an Jonathan und mich als schnellsten Sehbehinderten.
 
Ergebnis im Detail:

Swim 6:06 (1)
T1 52 (1)
Bike 14:44 (1)
T2  57 (1)
Run 13:41 (1)
Gesamt 36:20.99

 
Bilder zum Rennen folgen in Kürze auf meiner Website. Bei Bedarf versende ich sie gerne auf Anfrage, um Ihr Postfach, nicht unnötig zu belasten.
 
An dieser Stelle möchten wir uns für das zuverlässige Material und die gute Sportnahrung bei unseren Sponsoren bedanken.